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24h Le Mans: Qualifying mit Unfall und Regenschauer

Verantwortlicher Autor: Markus Faber Le Mans (FRA), 08.06.2022, 22:42 Uhr
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Toyota Nr. 7
Toyota Nr. 7  Bild: Markus Faber

Le Mans (FRA) [ENA] Nach einer Stunde Qualifying zu den 24h von Le Mans 2022 am heutigen Mittwochabend, war es wieder das Toyota-Team, welches die Oberhand behielt. Die Bestzeit ging mit 3:27.247 Minuten an den GR010 Hybrid #7 (Conway/Kobayashi/Lopez). Späte Regenschauer machten weitere Bestzeiten unmöglich.

Zeitenverbesserungen waren am Schluss des Qualifyings wegen eines heftigen Unfalls im Bereich der ersten Schikane von Michael Fassbender im Porsche und eines Regenschauers nicht mehr möglich. Auf den Plätzen zwei und drei folgt, wie schon im 1. Freien Training, die Glickenhaus-Mannschaft. Diesmal landete die #708 (Pla/Dumas/Derani) vor der #709 (Briscoe/Westbrook/Mailleux). Auch der Alpine #36 (Negrao/Lapierre/Vaxiviere) verbesserte sich deutlich: Mit einer Zeit von 3:29.656 Minuten fuhr man auf den vierten Rang. Der Toyota #8 (Buemi/Hartley/Hirakawa) kam nur auf den 29. Platz und war damit langsamster Prototyp.

Die Japaner arbeiteten lange an der rechten, hinteren Fahrzeugseite des zweiten GR010 Hybrid. Es dauerte lange, ehe das Auto überhaupt auf die Strecke gehen konnte. Doch da in der Hypercar-Klasse ohnehin nur fünf Autos dabei sind, sind alle für die Hyperpole-Session am Donnerstag ab 20 Uhr qualifiziert. Ein anderes Bild gibt die sehr stark besetzten LMP2-Klasse:: Ganze 27 Fahrzeuge kämpften um die sechs Startplätze für das Hyperpole-Shootout. Die Bestzeit sicherte sich der WRT-Oreca #31 (Gelael/Frijns/Rast) in 3:29.898 Minuten. Damit fehlte dem Fahrzeug rund um Rene Rast nur zweieinhalb Zehntel zum Alpine #36.

In der GTE PRO Kategorie setzten sich die sechs Werksfahrzeuge von Corvette, Ferrari und Porsche durch. Die Bestzeit ging an den Porsche #92 (Christensen/Estre/Vanthoor) in 3:50.999 Minuten. Bei den GT-Amateuren setzte sich der Prodrive-Aston-Martin #98 (Dalla Lana/Pittard/Thiim) durch, vor dem Kessel-Ferrari #57 (Kimura/Schandorff/Jensen), dem AF-Corse-Ferrari #54 (Flohr/Castellacci/Cassidy).

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